Prag
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Prag ist bei unseren Gästen sehr beliebt, ab Haus Branzez kann man den Stadtrand /P+R/ in etwa 35 Minuten erreichen, weiter dann mit der U-Bahn weitere etwa 25 Minuten ohne Umsteigen ins Stadtzentrum. Ab Haus Joska und Pepa ist die P+R in etwa 25 Minuten erreichbar, oder man kann mit dem Zug bis zum Stadtzentrum fahren - etwa 10- 15 Minuten zufuß zum Bahnhof, dann etwa 1 Stunde Fahrt bis zum Stadtzentrum. Einige Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt siehe die Bildergalerie, mehr zur Prag siehe weiter....
Nicht nur ein klassischer Rundgang oder eine Rundfahrt ab Namesti Republiky sind möglich, ich kann auch den Besuch des Prager Tierparkes in Troja empfehlen, Prager Tierpark - laut TripAdvisor.com wurde im Jahr 2015 als viertbester Tierpark der Welt gekürt....
Prag tschechisch Praha ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik.
Die Umgebung der Stadt ist seit der Frühgeschichte dicht bevölkert. Die slawische Besiedlung begann im 6. Jahrhundert in einem Gebiet, das zuvor seit über 500 Jahren von den germanischen Markomannen bewohnt worden war. Nach der Errichtung von zwei Burgen durch die Přemysliden im 9. und 10. Jahrhundert kamen jüdische und deutsche Kaufleute ins Land. Um 1230 wurde Prag zur Residenzstadt des Königreichs Böhmen und im 14. Jahrhundert als Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches zu einem politisch-kulturellen Zentrum Mitteleuropas. In Prag wurde 1348 die erste Universität Mittel- und Osteuropas gegründet. Über Jahrhunderte hinweg war Prag eine multikulturelle Stadt, in der sich tschechische, deutsche und jüdische Kultur begegneten und gegenseitig inspirierten. Die „Goldene Stadt“ zeigt heute ein geschlossenes, von Gotik und Barock geprägtes Stadtbild und zählt mit mehr als fünf Millionen ausländischen Touristen im Jahr zu den zehn meistbesuchten Städten Europas.
Die Prager Burg mit dem Veitsdom, die Karlsbrücke und der Altstädter Ring mit Teynkirche, Ungelt, Rathaus und astronomischer Uhr sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Auch die zweite mittelalterliche Burg, der Vyšehrad mit der St. Peter-und-Pauls-Kirche, gehört zu den bekannteren Bauwerken. Die Prager Altstadt wird besonders durch ihre alten Häuser, die oft bis in die Romanik und Gotik zurückreichen, ihre zahlreichen Kirchen und engen Gassen geprägt. Auf der Kleinseite und in der Hradschin-Stadt dominieren dagegen Palais aus der Renaissance und dem Barock. Dort befindet sich auf der Insel Kampa die John-Lennon-Mauer. Unweit der beiden Stadtteile liegt das Kloster Strahov. Im alten jüdischen Stadtteil Josefov sind mehrere Synagogen und der Alte Jüdische Friedhof erhalten.
In der Mitte des 14. Jahrhunderts gegründeten Neustadt befinden sich das Neustädter Rathaus am Karlsplatz, viele gotische und barocke Kirchen und Klöster sowie der größte und belebteste Platz in Prag, der Wenzelsplatz, der als von mondänen Einkaufspassagen gesäumter Boulevard kaum noch an seinen mittelalterlichen Ursprung erinnert. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Kirche Maria Schnee.
Berühmt ist Prag ebenso für seine zahlreichen Jugendstilbauten. In Prag beeinflusste der Kubismus auch die Architektur. Kubistische Architektur gilt als tschechisches Spezifikum. Ein bekanntes Beispiel ist das Haus zur Schwarzen Muttergottes des Architekten Josef Gočár. Die 13 großen Prager Moldaubrücken aus verschiedenen Zeiten prägen das Stadtbild. Der Prager Fernsehturm ragt weit über die Dächer des Stadtteils Žižkov. Ein weiterer Aussichts- und Sendeturm ist der dem Eiffelturm nachempfundene Aussichtsturm Petřín. Der 60 Meter hohe Turm wurde 1891 eröffnet. Über Moldau und Stadt erhob sich ab 1955 das mit über 30 m weltgrößte Stalin-Denkmal, gehauen aus Granit. Es wurde bereits 1962 wieder gesprengt.